Sektionsreise nach Rom, Juni 2024

Kolosseum, Trevi Brunnen, Petersdom, Engelsburg. Bei diesen Begriffen ist fast allen klar, dass es sich um Rom handelt. Die Hauptstadt Italiens. Grund genug für die Sektion Schwyz die Stadt zu besuchen. Die alle drei Jahre stattfindende Sektionsreise wurde über Fronleichnam durchgeführt. Die Reise wurde mit dem Zug ab Arth Goldau in Angriff genommen, einmal umsteigen in Mailand und schon steigt man in Roms Hauptbahnhof aus dem Zug und ist mittendrin in einer vom Tourismus geprägten Stadt. Mit einem ehemaligen Schweizer Gardisten in unseren Reihen, wurden wir zu allen sehenswerten Orten, Gebäuden, Brücken oder Kirchen geführt. Viel gibt es in Rom zu bestaunen, das merken auch die vielen Touristen, welche zum Teil stundenlang anstehen. Für uns gab es auch eine kleine Führung bei der Schweizergarde, sogar die Waffenkammer durften wir besichtigen. Für eine Audienz beim Papst hat es nicht ganz gereicht.

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Besichtigung Grimsel Staumauer, Juni 2023

Momentan ist dies allen Bauleuten ein Begriff, die Baustelle: «Staumauer Spitallamm» auf dem Grimsel.
Wir durften eine kleine Führung, mit vielen spannenden Informationen erleben. Eine einzigartige Grossbaustelle auf 1'900 m.ü.M. Eine doppelt gekrümmte Bogenmauer, Höhe 113 Meter, Bogenlänge 212 Meter. Zirka 220'000 m3 Beton werden benötigt, um die Mauer zu erstellen. Bauzeit 2019 bis 2025.

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Sektionsreise 2022 Schwyz und Umgebung nach Colmar

Schon längst nicht mehr wegzudenken im Vereinsleben der Sektion Schwyz, ist die Sektionsreise. Alle drei Jahre geht es über das Fronleichnam-Wochenende, für ein paar Tage auf Reisen. Unter den bekannten Gründen, um ein Jahr verschoben und in der Version light, ging die Reise nach Colmar. Die Stadt im Elsass, berühmt für seine Fachwerkhäuser, Kopfsteinpflasterstrassen und natürlich den Weisswein, wie den Gewürztraminer und Co. Ein paar Tage durch die Gassen schlendern, sich Kulinarisch verwöhnen lassen und natürlich interessante Gespräche standen an.
Aber sicherlich ging es nicht nur um die Kulinarik und so wurde ein Abstecher ins Liebherr Werk in Colmar gemacht. Das Werk ist spezialisiert für die Produktion von Raupenbaggern. Eine sehr interessante Führung erwartete uns, auf dem 37 Hektar grossen Firmengelände. Die Produktion konnte von der angelieferten rohen Stahlplatte bis zum fertigen funktionstüchtigen Bagger live mitverfolgt werden. Natürlich sind die Folgen der Weltweiten Lage auch hier spürbar. So werden voraussichtlich, anstatt angepeilte 2'100 Bagger, «nur» zirka 1'700 Bagger in diesem Jahr das Werk verlassen.
Wenn man Colmar besucht, darf natürlich ein Abstecher nach Eguisheim nicht fehlen. Das idyllische Dorf mit seinen kreisförmigen Gassen entlang der Stadtmauern, ein Touristenmagnet seinesgleichen. Nun hoffen wir, dass es im Elsass ein bisschen regnet, die Weinbauern haben grosse Probleme mit der Trockenheit. Wir machen uns auf den Weg nach Hause und freuen uns bereits wieder auf die nächste Sektionsreise.

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Besichtigung des Wasserkraftwerks Sahli und Glattalp, September 2020

In dieser schwierigen Zeit einen Event zu planen und dann auch noch durchzuführen ist nicht selbstverständlich. Die Sektion Schwyz und Umgebung, packte die Chance Mitte September.
Eine Besichtigung des Wasserkraftwerks Sahli und Glattalp vom EBS Schwyz stand auf dem Programm.
Treffpunkt war morgens um 09:00 im Kraftwerk Sahli zuhinterst im Bisisthal. Gestaffelt wurden wir mit der alten Stollenbahn hochbefördert. Über 700 Höhenmeter auf 975 Meter Länge, ging es steil Berg hoch zur Bergstation Wasserschloss Hengst auf 1813 m.ü.M. Von hier aus zu Fuss dem Rohrstollen entlang bis zum vorderen Ende des Glattalpsees. Das Kraftwerk nutzt das Wasser des Glattalpsees seit dem Jahre 1970 zur Stromproduktion. Das Wasser fliesst 4’056 Meter im Rohrstollen, dann 1’281 Meter in der Druckleitung zur Turbine im Sahli, dies erzeugt Strom für zirka 4'000 Haushalte.
Beim Verlassen des Stollens im Schaffärchsboden, erwartete uns schönstes Herbstwetter. Kaum zu glauben, dass hier auf der Glattalp schon über fünf Meter Schneehöhe und Minus 52 Grad Temperatur gemessen wurden.
Nach dem Mittagessen wanderten wir auf der Oberfläche, dem See entlang weiter bis zum Fassungsbereich des Sees. Früher gab es Projekte diesen See grösser zu machen. Viele Versuche wurden unternommen den Boden des Sees abzudichten. Die zerklüftete Landschaft liess aber alle Unterfangen scheitern.
Zurück an der Bergstation der Luftseilbahn beschlossen die einen zu Fuss nach unten ins Sahli zu laufen, wo man noch mehr von der wundervollen Natur geniessen konnte.

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Baustellenbesichtigung Umfahrung Sins, 16. November 2019

Sins im Kanton Aargau. Über 19'000 Fahrzeuge fahren täglich durch das Dorf. Eine grosse Belastung für alle.

Dass dies in Zukunft nicht mehr so ist, dafür ist das Jahrhundertprojekt Südwest-Umfahrung Sins verantwortlich. 88 Millionen Franken soll es kosten. Zehn Millionen zahlt die Gemeinde Sins, der Rest wird vom Kanton übernommen. 912 Meter Tunnel, eine 67 Meter lange Brücke und zwei Grosskreisel beinhalten das gesamte Projekt.

Die Sektion Schwyz und Umgebung kam in den Genuss einer Baustellenführung durch Marco Kündig, Sektionsmitglied und Regionalkoordinator Zentralschweiz/ Tessin. Er ist einer der Poliere von der ARGE Forward und hauptsächlich zuständig für den einen Kreisel und die 67 Meter lange Brücke. Sehr eindrücklich, welche Massen verschoben werden. Der Tunnel wird im Tagbau erstellt. Insgesamt über 300'000 Kubikmeter Aushub wovon später 100'000 m3 wieder eingefüllt werden. Der frisch betonierte Tunnel liegt wie eine Schlange im Boden, bis er zugedeckt wird, damit möglichst wieder die gesamte Grünfläche für die Landwirtschaft genutzt werden kann.

Sehr interessant sind die Brückenpfeiler, vier Stück, und alle schauen in eine andere Richtung. Nicht alltäglich für alle Beteiligten.

Besten Dank Marco für die tolle und interessante Führung.

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